Frankfurt am Main ist der größte Arbeitgeber im Rhein-Main-Gebiet. Der Banken- und Finanzdienstleistungssektor ist einer der stärksten in Frankfurt. Die Stadt ist ein Finanzzentrum und Sitz der deutschen Zentralbank, der Bundesbank. Die Deutsche Börse hat hier ihren Sitz, ebenso wie die Europäische Zentralbank. Große deutsche Banken wie die Deutsche Bank, die Commerzbank und die DZ Bank haben ihren Hauptsitz in Frankfurt ebenso wie 60 Niederlassungen ausländischer Banken aus rund 100 Ländern. Die Frankfurter Börse ist gemessen an der Marktkapitalisierung eine der größten Börsen der Welt und macht mehr als 90 Prozent des Umsatzes auf dem deutschen Markt aus.
In der Stadt Frankfurt gibt es über 72.000 Wirtschaftsunternehmen. Unternehmen aus den Bereichen Medien, Finanzen und Gastgewerbe, darunter Werbeagenturen, PR-Firmen, Banken und ihre Tochtergesellschaften, Buchverlage und Animationsfilmproduzenten haben hier ihren Sitz oder eine Niederlassung. Der Zentralbankrat beschloss, die Europäische Zentralbank von ihrem vorläufigen Sitz in Luxemburg nach Frankfurt zu verlegen. Auch die Europäische Versicherungsaufsichtsbehörde und der Ausschuss der deutschen Kreditwirtschaft haben ihren Sitz in der deutschen Finanzmetropole.
Frankfurt am Main ist eine der bedeutendsten Städte Deutschlands und ein wichtiges Drehkreuz für den Luft-, Schienen- und Straßenverkehr. Dank seiner zentralen Lage ist Frankfurt am Main leicht zu erreichen und ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge, sodass neben der Deutschen Bahn auch zahlreiche Unternehmen der Luftfahrtindustrie ihren Sitz in Frankfurt haben, darunter die Lufthansa Technik AG, Condor Flugdienst GmbH, Air Berlin Fluggesellschaft GmbH. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1936 spielt FRA eine wichtige Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung der Rhein-Main-Region. Mehr als 50.000 Menschen arbeiten für rund 600 Unternehmen am Frankfurter Flughafen, der damit die größte lokale Arbeitsstätte in Deutschland ist.
Als "Mainmetropole" bekannt, hat sich die historische Stadt am Main ihren Status als führende deutsche Messestadt verdient, in der mehrere international bedeutende Kongresse und Ausstellungen stattfinden, welche zahlreiche Jobs in den unterschiedlichsten Branchen schaffen.
Wohnen in Frankfurt am Main: Lebensqualität, Mieten und Infrastruktur
Frankfurt am Main ist ein Weltfinanzzentrum und mit über 700.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt in Deutschland. Frankfurt am Main überzeugt auf den ersten Blick: Riesige Wolkenkratzer prägen das Stadtbild, die Main-Metropole liegt direkt am Fluss und ist Teil der Metropolregion Rhein-Main. Aber auch der Taunus, das größte lokale Mittelgebirge Deutschlands, und ein weitläufiges Grünflächensystem im Südwesten der Innenstadt bieten den Frankfurtern einen hohen Lebensstandard.
Es gibt viele Gründe, warum man sich für Frankfurt am Main als Wohnort entscheiden könnte: Die Messe-Metropole Frankfurt am Main hat ein lebenswertes, weltoffenes und international ausgerichtetes Stadtbild, eine gute Infrastruktur und ein abwechslungsreiches Nachtleben. Günstige Wohnmöglichkeiten gehören wohl eher nicht zu den Gründen, nach Frankfurt am Main zu ziehen: Mieter müssen hier tief in die Tasche greifen. Der durchschnittliche Mietpreis für Wohnungen in Frankfurt am Main liegt bei 15,75 Euro pro Quadratmeter im ersten Quartal 2021. Damit ist Frankfurt zweitteuerste Stadt für Mieter.
Gehalt: So viel verdienen Mitarbeitende in Frankfurt am Main
Mit durchschnittlich 64.300 Euro pro Jahr ist Hessen Spitzenreiter, was nicht zuletzt an Frankfurt am Main liegt, der Stadt mit den höchsten Gehältern in der gesamten Bundesrepublik. Das macht die Mainmetropole auch zu einem der attraktivsten Standorte für Menschen, die aus dem Ausland nach Deutschland ziehen wollen. Dies liegt jedoch nicht zuletzt daran, dass Frankfurt als Bankenmetropole Deutschlands sehr viele Gutverdiener beheimatet, deren deutlich überdurchschnittliches Gehalt, den Durchschnitt nach oben zieht. Während beispielsweise das durchschnittliche Gehalt im Gastgewerbe bei durchschnittlich 2.340 Euro monatlich liegt, verdient ein Vollzeitbeschäftigter in der Bankenbranche durchschnittlich 6080 Euro im Monat. Den Vollzeitbeschäftigten stehen 46.367 lediglich geringfügig Beschäftigte und ungefähr 22.108 Arbeitslose gegenüber.
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