Arbeitgeberattraktivität steigern: 10 Schritte zum perfekten Image
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In nahezu allen Bereichen sind Unternehmen und Arbeitgeber dazu angehalten, die Attraktivität im andauernden Wettbewerb, um neue Mitarbeitende zu steigern. Seit Jahren sind die Zahlen qualifizierter Bewerber am Arbeitsmarkt rückläufig, sodass Arbeitgeber sich laufend neue Konzeptionen einfallen lassen müssen. Um das Unternehmen für neue Arbeitnehmer interessant zu machen, muss die Arbeitgeberattraktivität gesteigert werden. Was genau die Arbeitgeberattraktivität ausmacht und welche Maßnahmen, Faktoren oder sonstige Aspekte hierbei eine wesentliche Rolle spielen, stellen wir für Sie in den nachfolgenden Erläuterungen dar.
Die 10 wesentlichen Schritte zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität
Die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität ist ein kontinuierlicher Prozess und mehr als nur ein verlockendes Gehalt. Sie ist ein bedeutender Faktor für den Erfolg eines Unternehmens und sollte mit gezielten Maßnahmen umgesetzt werden. Nur so erreichen Arbeitgeber die besten Talente und können sie langfristig an ihr Unternehmen binden. Als solide Grundlage können Sie sich als Arbeitgeber an diesen 10 Schritten orientieren:
#1 Analyse der Struktur im Bereich Unternehmen oder Arbeitgeber
#2 Anforderung, Bedarf und zukunftsfähige Ausrichtung
#3 Berücksichtigung wesentlicher Faktoren und Aspekte
#4 Employer Branding und strategische Konzeption
#5 Markenentwicklung, Imageaufbau und Außenwirkung
#6 Gehalt und andere finanzielle Anreize für Mitarbeitende oder Bewerbende
#7 Mitarbeiterentwicklung, Flexibilität und Karrierechancen
#8 Weiterbildung, Work-Life-Balance und Zusatzleistungen
#9 Diversität, Inklusion und Sensibilisierung
#10 Arbeitsumfeld und weitreichende Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität
Analyse für die besten Strategien auf dem wettbewerbsorientierten Arbeitsmarkt
Der wettbewerbsorientierte Arbeitsmarkt und neue gesellschaftliche Anforderungen schaffen Bedingungen dafür, notwendige Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität zu ergreifen. Dabei ist es für Sie als Arbeitgeber zunächst entscheidend, alle internen Belange umfassend zu analysieren. So können Sie geplante Zielsetzungen erfolgreich gestalten. Diese zukunftsfähige Gesamtkonzeption sollte im Einklang mit den wesentlichen Faktoren der Arbeitgeberattraktivität stehen. Als Basis dieser zu entwickelnden Ausrichtung dienen nicht nur die grundlegenden Strukturen, sondern die generelle Ausrichtung des Unternehmens.
Dies sind die ersten wichtige Schritte in diesem Zusammenhang:
- Untersuchungen des Arbeitsmarkts
- die Stärkung der eigenen internen Kultur von Arbeitgeber oder Unternehmen
- die Schaffung strategischer Maßnahmen
Diese kulturumfassenden Werte, Verhaltensweisen und Normen der Arbeitgeberattraktivität sind Grundlage für die Umsetzung eines Employer Branding als moderne disziplinäre Darstellungsausrichtung zur Schaffung einer positiven Unternehmenskultur. Das Employer Branding beinhaltet hierbei Konzeptionen aus dem Marketingbereich, fördert die Wertschätzung sowie den gegenseitigen Respekt zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Durch das Employer Branding können Sie als Arbeitgeber die eigene Identität greifbar erscheinen lassen, schaffen eine positive Marke innerhalb der wahrnehmbaren Darstellung, um Ihre Mitarbeitenden langfristig binden zu können, aber auch neue Bewerber zu generieren.
Attraktivität durch zeitgemäße Faktoren und Benefits
Die Arbeitgeberattraktivität unterliegt verschiedenen, zum Teil sich verändernden Faktoren. In diesem Spektrum ist es erforderlich, dass Sie sich als Arbeitgeber an den zeitgemäßen Ausrichtungen orientieren. Diese sollten nicht nur mit der internen Kultur des Unternehmens und den eigenen Zielsetzungen im Einklang stehen, sondern besonders für Mitarbeiter oder Bewerber interessant sein. Neben einer auf Fairness ausgelegten Transparenz stehen hierbei wichtige Segmente wie das Gehalt der Arbeitnehmer im Vordergrund. Das Gehalt als entscheidende wettbewerbsfähige Vergütung kann in diesem Rahmen einen sinnvollen Anreiz bieten, vor allem unter Berücksichtigung von Benefits- oder Zusatzprogrammen.
Zur Abgrenzung im Wettbewerb und Steigerung der Arbeitgeberattraktivität sollten Sie im Mindestfall gängige Standards am Arbeitsmarkt berücksichtigen. Neben dem Gehalt können Sie Arbeitnehmer und Bewerber auch durch verschiedene andere Maßnahmen gewinnen. Hierzu zählen beispielsweise:
- flexible Arbeitszeiten
- optionale Arbeitszeitmodell für Mitarbeiter
- Möglichkeit des Home-Office
- gesundheitsfördernde Faktoren
- Weiterbildungen
- Aufstiegschancen
- Altersvorsorge
- interne Vergünstigungen
Diese wesentlichen Aspekte dienen der Zufriedenheit der Mitarbeitenden und sorgen für eine nachhaltige Förderung von Work-Life-Balance zur idealen Anpassung der individuellen Bedürfnisse. Eine vom Arbeitgeber oder dem Unternehmen angestrebte optimale Balance zwischen Beruf und Privatleben, etwa auch durch die Unterstützung von Eltern und der Einrichtung von Kinderbetreuungsmöglichkeiten, setzt großes Potenzial bei der Steigerung der Arbeitgeberattraktivität frei.
Maßnahmen zur Förderung der Mitarbeiterentwicklung, Diversität und Inklusion
Im Rahmen des unternehmensstrategischen Konzeptes des Employer Branding spielt die Ausarbeitung der Mitarbeiterentwicklung eine wesentliche Rolle. Arbeitnehmer sollten daher die Möglichkeiten erhalten, ihre persönliche Karriere voranzutreiben. Neben der wichtigen strukturellen Fortbildung sind in diesem Bereich in- und externe Schulungen, Mentoring oder Coaching zu nennen. Um die Arbeitgeberattraktivität steigern zu können und Mitarbeitende auch langfristig im Unternehmen zu halten, ist es sinnvoll, auch die Finanzierung derartiger weiterbildender Maßnahmen zu übernehmen.
Für eine weitreichende gesellschaftsfähige Struktur im Segment der Arbeitgeberattraktivität steht zudem das Bereitstellen von Vielfältigkeit. Arbeitnehmer verschiedenster Kulturen, Ethnien oder gesellschaftssozialer Hintergründe bereichern die Attraktivität ebenso wie die fachspezifische Förderung von Frauen in führenden Positionen und die Gewährleistung der Inklusion. Barrierefreie Arbeitsplätze und die komplexe interne Sensibilisierung aller Mitarbeiter für diese weitreichende Thematik bilden hierbei die Basis derartiger Bestrebungen.
Arbeitgeberattraktivität durch moderne Arbeitsumgebung und Innovationen
Als wesentlicher Schritt zum Aufbau von perfektem Image oder der in der Außenwirkung positiv wahrgenommenen Arbeitgeberattraktivität zählt die erfolgreiche Gestaltung eines ansprechenden Umfeldes. Hierunter fallen die Bereitstellung moderner innovativer Technologien, die angenehme Gestaltung von Arbeitsplätzen und Büros oder die Schaffung entsprechender Ruhezonen. Grundlegend obliegt es Ihnen als Arbeitgeber, innerhalb dieser Sparte alle optionalen Möglichkeiten umzusetzen, die dem allgemeinen Wohlbefinden der Mitarbeiter dienen. Hierzu zählen auch weitere zu berücksichtigende allgemeine Faktoren wie die Bereitstellung von Dienstfahrzeugen oder eine gemeinschaftliche Verpflegung.
In der Gesamtbetrachtung zeigt sich das Spektrum der Arbeitgeberattraktivität in der Erfassung und Umsetzung etlicher Faktoren und Maßnahmen. Effektiv und erfolgreich verwirklicht beziehen sich die zugrunde liegenden Aspekte zur Steigerung der Attraktivität auf Neuerungen sowie im besten Falle hervorzuhebende Alleinstellungsmerkmale von Unternehmen oder Arbeitgebern, die nachhaltig positive Entwicklungen darstellen.