Frist für Gründer endet bald
Die Wirtschaft braucht Gründer mit Innovationen.
Noch bis 4. März können sich Unternehmerinnen und Unternehmer um den Sächsischen Gründerpreis bewerben.
Innovation braucht Gründer. Gleichzeitig setzen die aktuellen Sorgen von den Energiekosten bis zur Inflation und zum Fachkräftemangel auch potenziellen Gründern zu. Der Sächsische Staatspreis für Gründen will ihr Engagement gerade in schwierigen Zeiten fördern. Dabei geht es auch, aber längst nicht nur um Geld. Die Bewerbungsphase für den mit insgesamt 50.000 Euro dotierten Preis endet allerdings bald. Noch bis 4. März bleibt das Online-Portal geöffnet, danach ist erst einmal die Jury am Zug.
Beteiligen können sich Einzelpersonen, Teams und junge Unternehmen, die ihren – künftigen – Sitz in Sachsen haben.
Der Gründungsprozess muss zum Bewerbungszeitpunkt noch nicht abgeschlossen, aber fest für dieses Jahr geplant sein. Bereits am Markt aktive Firmen dürfen nicht älter als drei Jahre sein. Die Teilnahme sie mehr als nur die Chance auf ein Preisgeld, betont Wirtschaftsminister Martin Dulig. „Es ist vielmehr auch der Zugang zu einem großen Unterstützernetzwerk mit über 12.000 Kontakten, Juroren-Feedback, Impulsen und Öffentlichkeitsarbeit“, sagt er.
Alle nicht für den Preis nominierten Gründerinnen und Gründer erhalten zusätzlich die Chance, ihr eingereichtes Geschäftskonzept in einem öffentlichen Online-Voting – dem futureSAX-Publikumspreis – doch noch ins Rennen zu schicken. Die Abstimmung zum Publikumspreis sollen im April beginnen. Das Ergebnis wird im Rahmen der Sächsischen Innovationskonferenz bekanntgegeben. Der Staatspreis für Gründen wird zum 24. Mal vergeben. Die sächsische Innovationsplattform futureSAX GmbH organisiert den Wettbewerb im Auftrag des Wirtschaftsministeriums.
Bewerbungen für den Staatspreis sind noch bis 4. März online möglich.
Von Annett Kschieschan