Mentoren geben Azubis Starthilfe
Carolyn Peter und Moritz Halmheu beim Tauziehen um den begehrten Schlüssel. Als Chefin bzw. Chef durften beide 2022 beim Azubi-Tag zwei Höffner-Filialen leiten. Das Unternehmen setzt früh auf Eigenverantwortung. Foto: Höffner
Das Unternehmen Möbel Höffner setzt auf moderne Ausbildungskonzepte und traut seinen Azubis früh Verantwortung zu. Das zahlt sich aus.
Das Versprechen ist Programm: „Wir machen uns stark für Dich“ gibt das Unternehmen Möbel Höffner jungen Leuten schon bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz mit auf den Weg. Aktuell hat der Nachwuchs die maximale Auswahl. Auch wegen der mehr als 200 Ausbildungsplätze in 13 Berufen gehört Höffner laut einer Studie des Nachrichtenmagazins Focus zu Deutschlands besten Arbeitgebern. Bewerbungen für das nächste Lehrjahr sind bereits möglich. Zum Beispiel als Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice oder als Gestalter für visuelles Marketing. Angehende Lagerlogistiker und Kaufleute werden natürlich auch gesucht. Aber auch Fachinformatiker, Kaufleute für Marketingkommunikation und Köche bildet das Unternehmen aus. Höffner ist mit 24 Einrichtungshäusern im gesamten Bundesgebiet breit aufgestellt.
Eigene Akademie und Azubi-Tage
Ein Vorteil für die Azubis, denn sie können mehrere Niederlassungen kennenlernen, in ihrem Bereich, aber auch in den größeren Strukturen des Unternehmens Erfahrungen sammeln. Das Thema Ausbildung nehme man sehr ernst, heißt es bei Höffner. So werde das eigens entwickelte Programm dafür stetig weiterentwickelt. Mentoren stehen den jungen Leuten zur Seite und fördern die berufliche wie die persönliche Entwicklung. Eine interne Akademie und Werksschulungen bei bekannten Herstellern helfen, Theorie und Praxis zu verbinden. Besonders wichtig dabei: Azubis sollen schon früh lernen, selbst Verantwortung zu übernehmen. „Wir sind für einen Tag Chef!“ hieß es deshalb zuletzt im vergangenen Herbst auch für 68 sächsische Höffner-Azubis. Ob im Verkauf, im Lager, beim Kundendienst oder in den eigenen Restaurants der Kette – einen Tag lang darf regelmäßig der Nachwuchs ran. Eine vertrauensbildende Maßnahme. „Es ist ja nicht alltäglich, die Verantwortung für ein ganzes Unternehmen so umfassend aus der Hand zu geben. Die Aktion ist außerdem ein gelungener Beitrag zur Fachkräftesicherung. Das große Maß an Eigenverantwortung setzt bei den Azubis ungeahnte Potenziale frei. Ziel ist es diese jungen Leute langfristig und nachhaltig an das Unternehmen zu binden“, so Joachim Hoffmann von der Höffner-Geschäftsleitung zum letzten Azubi-Tag.
Duales Studium möglich
Der Erfolg des Unternehmens sei auch der Erfolgs jedes Einzelnen. „Mit einer hochwertigen Ausbildung sichern wir unsere eigene Zukunft. Gleichzeitig bieten wir mit unserer Ausbildung hervorragende Zukunftsperspektiven, beste Entwicklungsmöglichkeiten und Karrierechancen“, so Hoffmann weiter. Das schließt ausdrücklich auch junge Leute ein, die gern studieren wollen. Das Unternehmen bietet die Möglichkeit zum dualen Studium, aktuell in den Bachelor-Fachrichtungen HR Management, Supply Chain Management und Sales und Handel.